Wenn ich mir uns Menschen angucke, dann fällt mir vor allem eins auf: es gibt Männer und Frauen. Und – was man nicht auf den ersten Blick sieht: es gibt Menschen, die mit dem einen Geschlecht zur Welt kommen, sich aber im anderen Geschlecht wohler fühlen: die transgender Personen. Und es gibt die Personen, die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen. Die beiden letztgenannten Gruppen werden „divers“ genannt. Ob „divers“ das geeignete Wort ist, möchte ich an dieser Stelle nicht erörtern – das bedarf wohl eines weiteren Artikels.
Geschlechtergerechtigkeit fängt also in der Natur der Sache an – bei uns Menschen. Glücklicherweise haben wir das in unserem Grundgesetz verankert: alle Menschen sind gleich (Art.3 GG).
Von Kopf bis Fuß. Ich finde dies all umfassend.
Doch wo hört es auf?
Leben und leben lassen. Auch das ist glücklicherweise im Gesetz geregelt: Art.2 (1) GG. Jeder hat also seinen eigenen Bereich. Sie kennen das sicherlich noch aus dem Film Dirty Dancing: „das ist mein Bereich – das ist Dein Bereich“. Geschlechtergerechtigkeit hört also da auf, wo man andere mit seinem Handeln verletzt.
Um diese Gesetze umzusetzen, bedarf es also einer entsprechenden inneren Haltung.
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